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"The Buddha was a human being, and he also knew fear. But
because he spent each day practicing mindfulness and looking closely at
his fear, when confronted with the unknown, he was able to face it
calmly and peacefully.
There is a story about a time the Buddha was out
walking and Angulimala, a notorious serial killer, came upon him.
Angulimala shouted for the Buddha to stop, but the Buddha kept walking
slowly and calmly. Angulimala caught up with him and demanded to know
why he hadn't stopped. The Buddha replied, 'Angulimala, I stopped a long
time ago. It is you who have not stopped.' He went on to explain, 'I
stopped committing acts that cause suffering to other living beings. All
living beings want to live. All fear death. We must nurture a heart of
compassion and protect the lives of all beings.' Startled, Angulimala
asked to know more. By the end of the conversation, Angulimala vowed
never again to commit violent acts and decided to become a monk.
How
could the Buddha remain so calm and relaxed when faced with a murderer?
This is an extreme example, but each of us faces our fears in one way
or another every day. A daily practice of mindfulness can be of enormous
help. Beginning with our breath, beginning with awareness, we are able
to meet whatever comes our way."
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"Buddha war ein menschliches Wesen, und er kannte auch Angst. Doch weil er jeden Tag damit verbrachte sich in Achtsamkeit zu üben und seine Angst genau zu betrachten, war er es ihm möglich, dem unbekannten ruhig und friedlich zu begegnen, wenn er mit damit konfrontiert wurde.
Es gibt eine Geschichte darüber, wie Buddha einen Spaziergang machte und Angulimala, ein berüchtigter Mörder, auf ihn traf. Angulimala rief Buddha zu, dass er innehalten solle, aber Buddha ging langsam und ruhig weiter. Angulilama holte ihn ein und verlangte zu wissen, warum er nicht stehen geblieben sei. Buddha antwortete, 'Angulimala, ich habe vor langer Zeit innegehalten. Du bist derjenige, der nicht innegehalten hat.' Er erklärte weiter, 'I habe darin innegehalten Taten zu begehen, die anderen Lebewesen Leid zufügen. Alle Lebewesen wollen leben. Alle fürchten den Tod. Wir müssen ein Herz voller Mitgefühl entwickeln und das Leben aller Wesen wahren.' Erschrocken bat Angulimala darum, mehr zu erfahren. Zum Ende der Unterhaltung hin, schwor Angulimala nie wieder Gewalttaten zu begehen und entschloss sich, ein Mönch zu werden.
Wie konnte Buddha im Angesicht eines Mörders so ruhig und entspannt bleiben? Das ist ein extremes Beispiel, doch wir alle begegnen jeden Tag unseren Ängsten auf die eine oder andere Weise. Die tägliche Übung von Achtsamkeit kann äußerst hilfreich sein. Mit unserem Atem beginnend, mit Bewusstsein beginnend, sind wir dazu in der Lage, allem zu begegnen, was uns wiederfährt."
~Thich Nhat Hanh
(Source|Quelle: Thich Nhat Hanh gems, Facebook
Transl.|Übers.: Nicolas von Kospoth)